
Ich wollte etwas Luft tanken,raus in die Natür.Ja ich liebte es draussen zu sein. Hier spürte ich meine Magie,die Elemente, noch mehr und es war herrlich dieses Gefühl.Es verschlug mich in den Park mit dem tollen See.Als ich ankam lief ich direkt zum wasser und tauchte meine Hand rein.Ich liess den Energiestrom von meinem Körper in meine Hand laufen und da sprossen auch schon die Seerosen.Wunderschöne Blumen,dachte ich. ich zog meine Hand zurück und sah wie sich ein Frosch auf eine der grünen Blüten breit machte.Ich war so fasziniert von dem Bild das ich meine Kamera rausholte und ein Bild machte.
Die ganze Zeit hatte ich ein echtes fröhliches Lächeln auf den Lippen.Kurz schaute ich mich um.Die wiese sah sehr leer aus,was die Blumen betraf.Also legte ich meine Hand auch hier auf den Rasen und spürte den erneuten Energiestrom der durch meinen Körper in die Hand wanderte.Und sofort sprossen auch hier die verschiedensten Blumen.Ich atmete tief durch.

Ich atmete tief durch und saß auf einer Bank. Ich hörte die Vögel zwitschern. Auch wenn es seltsam klang, irgendwie hatte dieser Ort etwas beruhigendes. Mein Oberkörper war etwas nach vorn gebeugt. Ich stützte meine Ellenboden auf die Knie um nicht vorn überzu kippen.
Meine rechte Hand lag so das ich in die Innenfläche sehen konnte. Mit meinem linken Zeigefinger begann ich das Symbol nachzumalen. Komisch fand ich immer noch das es aussah als hätte man es mir eingebrannt.
Ich seuftzte. Immernoch wusste ich nicht wo John war. Auch diese Cassie oder Diana bin ich nicht nahe gekommen. Ich hatte sie zwar des öfteren gesehen aber wirklich im kontackt kamen wir nie.

Ich spürte eine andere Hexe,das lag daran das ich schon soviele Jahre mit meiner Magie lebte.Die Wiese um mich rum blühte weiter und als ich in die Richtung ging woher ich die Magie spürte,da blühten bei jedem Schritt neue Blumen. ich kam von hinten an die Bank und sah den jungen Mann. Mein blick glitt zu dem Symbol in seiner Handfläche.Ich hatte das schonmal irgendwo gesehen,und als ich wusste wo,keuchte ich auf. Das Balcoinzeichen,dachte ich und versuchte mich unbemerkt zu entfernen.Ich wollte niemals Kontakt mit solchen hexen haben.Meine Mutter hat mich immer davor gewarnt,auch das die Hexen mit dunkler Magie so ein Mal in der Handinnenfläche trugen.Das ihr eigener Dad einer von der Balcoin-Blutlinie ist,wusste sie nicht.daher besaß sie auch kein Mal.

Plötzlich fühlte ich etwas seltsames. Dieses Gefühl hatte ich immer wenn ich Gleichgesinnte spürte, ich sah auf und erkannte eine junge blonde Frau, welche dabei war, sich wieder von mir zu entfernen. Ich fühlte es nicht so intensiv, erst wenn sie unmittelbar in meiner nähe war. Vielleicht lag es daran dass ich noch sehr jung war.
,,Was hat sie umgestimmt“ fragte ich sie. Das es an das Mahl lag, war mir nicht bewusst. Ich hatte keine Ahnung, das ich es doch so freizügig gezeigt hatte.

Ich lief rückwärts von ihm weg,aber als er sich umdrehte blieb ich stehen und schluckte.Ich öffnete den Mund nur um ihn wieder zu schliessen.Kurz schluckte ich um die Panik runterzuschlucken.Also versuchte ich es erneut mit dem Sprechen und siehe es klappte. "Ich ...ich hab gesehen das Sie so in Gedanken waren.Daher wollte ich nicht stören." Ich versuchte ein echtes Lächeln hinzubekommen,was mir scheinbar nicht gelang denn er sah mich mit hochgezogener Braue an. "Sorry,ich bin eine schlechte Lügnerin. Ihr Mal,...welches Sie in der Handfläche haben.Naja meine Mom hat mich immer vor solchen Hexen gewarnt." Gab ich ehrlich zu,auch wenn mich meine Worte in Schwierigkeiten bringen konnen,so spürte ich die Elemente um mich rum,die mir Kraft gaben.Ich zog meine Innere sowie Äußere Ruhe aus den Elementen. "Darf ich fragen wer Sie sind?"

Ich hob meine Augenbraue, ich sah das sie Angst hatte, regelrecht Panik. Ich fragte mich wovor und sah mich um. Dann erklärte sie sich und ich sah sie irritiert an. Ja ich war in Gedanken gewesen, dabei war ich mir sicher das ich nicht so gewirkt hatte, ganz Chance Habor zu töten. Ich verstand nicht wie sie darauf kam.,,Sie gewarnt? Vor was genau?“ immer noch war meine Augenbraue hoch gezogen und ich sah sie an.
,,Samuel..Samuel McCartney und sie sind? Verstehen sie nicht falsch, aber sie irritieren mich, wenn sie so tun, als würde ich ihnen Feindselig begegnen.“

So kam er nicht rüber,es geht darum das er das Mal trägt.Und das zeigt das er Dunkle Magie in sich hat.Das sie selber genauso ist wie er weiß sie nicht. "Das Mal..." Ich deutete auf seine Handfläche. "..es zeugt von Dunkler Magie.Und die ist gefährlich." Ich schüttelte meinen Kopf und fuhr mit mit der Hand durch das Gesicht.Auch atmete ich tief ein,nahm die Luft in mir auf. Dann sah ich ihn wieder an. "Samuel,schöner name." Gab ich ehrlich zu. "Ich bin... " nur zwei sekunden überlegte ich ob ich einen Falschen namen angeben soll. "Ich bin Luna." sie wollte nicht ihren ganzen Namen verraten,man weiß nie wozu das Balcoin-Blut imstande ist. "Tut mir leid,das ist nicht meine Absicht Sie zu irritieren.Aber ich fürchte dieses Mal." ich sah ihn ernst an und ich meinte es auch so.

,,Luna" Ich sah zu ihr und nickte. "freut mich sie kennen zu lernen."
Ich hörte ihr zu und begann zu lächeln und neigte meinen Blick, wo ich unbewusst wieder auf meine Hand sah. Ich tat als würde mich das amüsieren. Nur um abzulenken, wie sehr mich die Tatsache, selbst beängstigte.,,Wissen sie, viele fürchten sich vor dem Mal, vor allem Hexenjäger" Nun begann ich ehrlich zu grinsen, als ich mich zurück erinnerte, wie ich den letzten Jäger getötet hatte. Mir war es egal, ob es recht oder unrecht war. Sie wollten uns tot sehen und somit würde ich sie tod sehen wollen.

Da ich es nicht mag wenn mich jemand siezt sah ich ihn an. "Sie können mich duzen.Sonst fühle ich mich so alt." ein schmunzeln zierte mein Gesicht. "Darf ich?" ich deutete auf die Bank.Auch wenn ich das Stehen nicht als Anstrengung empfand so ist es doch unhöflich einfach so rumzustehen. "Ich bin kein Hexenjäger aber ich fürchte mich trotzdem." sagte ich und zuckte die Schultern.Er schien nett zu sein,zumindest das was sie bis jetzt kennengelernt hat.Das es ihr Neffe ist,auch das weiß sie nicht,schliesslich kennt sie ihren bruder nicht.

Ich sah nun wieder auf und folgte ihren Blick zur Bank. Ich nickte. Komisch, obwohl ich nicht darauf aus war, kontakte zu schließen tat ich es grade. ,,Ich habe nicht vor dir etwas zu tun. Nur weil ich anders bin, heisst es nicht das ich böse bin" Wie sehr ich manipuliert worden war, ahnte ich nicht einmal.
Irgendwas hatte diese Frau, was mich vertrauen ließ. Ich sah wieder geneigt auf meine Hand. ,,Weisst du, ich habe mir das nicht ausgesucht"

Auch ich wollte heute nur allein sein,aber daraus wurde ja nichts.Also lief ich um die Bank damit ich mich neben ihn setzen konnte.Ich sah ihn an und legte den Kopf schief. ich merkte das ich meine Kamera noch in der hand hielt und steckte sie in die Tasche zurück.Dann sah ich ihn wieder an.Ich merkte jetzt das von ihm keine Gefahr ausging,also enspannte sie vollends. "Ich weiß,niemand hat sich das ausgesucht eine Hexe zu sein.Auch ich nicht.Aber wir leben alle damit.Oder vielmehr müssen wir damit leben.Anders geht es nicht." Ich legte ihm behutsam meine Hand auf seine Schulter denn ich wollte ihm Mut zusprechen,auch wenn ich,so denke ich,es nicht bräuchte.Er scheint ein junger Mann zu sein der Willensstärke besitzt.

Ich sah nun zu ihr auf, als sie sich neben mir setzte und ihre Hand auf meine Schulter legte. Kurz presste ich meine Lippen aufeinander und lächelte. ,,In der Tat, auch wenn wir es nicht wollen, wir können nicht davon laufen"
Ich hatte festgestellt, letztlich holte einen das Leben ein. Auch wenn man sich versteckte, das Leben als Hexe brachte Gefahren mit sich, welche sich nicht ignorieren ließen, von diesen man nicht entkam.

Ich hatte mich noch nie Gefahren stellen müssen.Vielleicht lag es bei mir nur daran das ich meistens unendeckt Magie benutze.ich konnte es nicht erklären. Kurz schüttelte ich den Kopf denn er hatte Recht.Man kann nicht davor weglaufen. "Bist du denn auch erst neu hier?" fragte ich,denn solange wie ich schon hier war,hab ich ihn noch nie gesehen.Die Hand nahm ich wieder runter,denn ich wollte ihm nicht zu nah treten.Klar ich merkte das er sehr zurückhaltend ist.was natürlich auch verständlich ist.

Kurz sah ich sie an, ehe ich mein Blick abwand und zum Gras sah. Gefahren hatte ich mich mit meinen 19 Jahren mehr als genug stellen müssen. ,,Ja ich bin neu hier. Bin gestern erst angekommen" Ich presste kurz die Lippen aufeinander. Ja ich war zurückhaltent, ich hatte gelernt vorsichtig zu sein. Aber ich war mir sicher das keine Gefahr von ihr ausgang.

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