(Ah, wie toll, kann schon Posten, danke=) (Hoffe es gefällt euch)
Ich atmete tief aus. Es war eine kühle Nacht. Während ich aus atmete bildete sich weißer Nebel um meinem Mund herrum. Schweifend blickte ich um meine Umgebung herum. Der Himmel war kaum bewölkt, er war recht Sternenklar. Ich sah zu einem Weg. Er bestand aus Schotter und zweigte sich immer wieder gekreuzt ab. Seitlich um den Weg herum befand sich Gras. Als ich mich weiter umsah, blickte ich zu den adäquat platzierten Flächen, welche mit Kerzen und Blumen bestückt war. Die Kerzen spendeten grade soviel Licht, dass man nicht über seine eigenen Füße stolperte. Zudem war auf diesen Flächen jeweils ein Stein, auf diesen Schriften eingehauen wurden. Was genau darauf stand interessierte mich nicht.
Im nächsten Moment neigte sich mein Blick nach vorn. Ich presste meine Lippen auf einander und starrte auf den Stein, welcher vielleicht zwei oder drei Meter von mir entfernt war. Nick Armstrong,geliebtes Kind und Bruder...., las ich gedanklich die erste Zeile auf den Stein. Dann senkte sich mein Blick. Ich hab lange gebraucht um hier her zu kommen. Anfangs hab ich mich nicht getraut, dann habe ich mich geschämt. Wieso ich jetzt den Mut dazu hatte wusste ich nicht. Weder Faye, noch Cassie habe ich davon erzählt. Wieso auch, ich mein ich muss doch stark wirken. Soviel ist passiert und nach alldem was passiert ist, fühle ich mich verantwortlich. Als würde ich auf sie aufpassen müssen und das obwohl ich ihnen Schmerz und Leid zugefügt habe. Ich habe sie getäuscht, ich wollte sie töten. Ich hasste sie dafür was meiner Familie angetan worden war, so sehr das ich Nick verließ, dabei hätte ich auf ihm aufpassen müssen. Ihn beschützen, vor dem bösen, den Hexenjägern und was machte ich? Ich stellte mich auf die Seite der bösen, im glauben so Genugtuung zu erlangen. Meine Gedanken waren indem Moment so wirr das ich nicht einen Gedanken richtig zu ende führen konnte. Am ende war mir klar, dass der Zirkel mich gerettet hat. Der Zirkel war so mächtig, dass sie es schafften, mich auf den richtigen Weg zu bringen, sie nicht mehr als Feinde anzusehen, sondern als Freunde.
Dann sah ich zum Boden. „Es tut mir so Leid. Ich hätte dich beschützen müssen Nick“