Auf dem Weg zu meinem Zimmer sprachen wir kein Wort. Mit schnellen Schritten liefen wir neben einander her. Immer wieder schielte ich zu ihr rüber. Dann kamen wir endlich an. Ich schloss die Tür auf und bat sie gestisch hinein.
Ich schloss die Tür hinter mir und ging auf sie zu. Wortlos schlang ich meine Arme um ihren Körper und drückte sie fest gegen meinem.
Einen Moment sah ich ihr in die Augen,ehe ich sie wieder küsste, bevor sie auch nur irgendwas sagen konnte.

Meine letzte Beziehung war ein Desaster gewesen warum sollte ich mich nun in einen,sowieso Aussichtslosen One-Night-Stand stürzen?! Ach ja genau,weil ich nunmal so war.
Mein Leben war bisher nie so verlaufen wie ich es wollte.
Ich erwiderte seine Kuss und ließ mich von ihm aufs Bett ziehen. Seine Hände erkundeten mich und ich zog ihm sein Shirt aus.

Ich führte sie zum Bett und beugte mich über sie. Ich begann ihren Hals zu küssen, während meine Hand ihren Körper erkundete. Ich war froh das sie nun nicht mehr sprach. Es half mir mich vollkommen auf diese Situation mich einzulassen, da ich bemerkte dass sie sich als Person für mich interessierte.
Vielleicht war sie wirklich ein gutes Mädchen, wer wusste das schon, aber ich war nun einmal nicht der gute Junge von nebenan, so würde das nie zwischen uns funktionieren. Das ich darüber überhaupt nach dachte wunderte mich. Aber nichts sprach für einen One-Night-Stand.
Ich half ihr beim auskleiden meines Hemdes, ehe ich begann ihr Oberkleidung stürmisch von ihrem Oberkleidung zu schieben. Sex war und blieb nun einmal meine Art mich fallen zu lassen, Entspannung zu suchen, vor allem meine Sorgen zu vergessen.

Seine Hände auf meinem Körper zu spüren war Wunderschön.
Ich wusste nicht seit wann ich das letzte mal eine so tolle erfahrung gemacht hatte,geschweige denn das ich mich habe so gehen lassen können.
Die ganze Zeit war ich auf der Flucht vor meinem Zirkel.
Doch jetzt,dank ihm ,konnte ich dies für eine Zeit lang vergessen.
"Normalerweise...geh ich das langsamer an" kicherte ich und Küsste seine Schulter.
Er war auf eine gewisse Art und weise besonders,wenn auch Mysteriös und Geheimnisvoll. Aber genau das liebte ich ja so an Typen.

Meine Lippen liebkosten ihr Schulterblatt, während meine rechte Hand über ihren Rippenbogen glitt. SIe hatte es wirklich geschafft, ich war nun vollkommen auf sie fixiert. Als sie sprach sah ich zu ihr auf, dann sah ich auf meine Schulter, welche sie geküsst hatte. ,,Tust du? Wirkst garnicht so" Was nicht einmal schlimm, wäre.
Da ich nicht der Typ war, welcher sich gern unterhielt, rutschte ich hoch und drückte meine Lippen fest auf die ihre.

"du redest nicht gern..." stellte ich fest und drückte mich gegen ihn als er wieder anfing mich zu küssen.
Als er sich an meiner Hose zu schaffen machte hielt ich inne.
"Hats du Kondome?" fragte ich.
Immerhin wollte ich nicht Schwanger werden.
Spaß ja,aber Schwanger nein.

Kurz sah ich auf, als sie feststellte das ich nicht wirklich gern oder viel redete. Was sollte ich auch groß sagen. Dann ließ ich von ihr ab und beugte mich so, dass ich ihre Hose öffnen konnte. Grade als ich den Reißverschluß hinunter zog, begann sie zu sprechen. Kurz sah ich in ihr Gesicht, schloß meine Augen und rollte mich von ihr ab.
Ich lag nun auf den Rücken neben ihr und atmete tief durch. ,,Scheisse" Meine Hände legten sich nun auf meinem Gesicht. Ich hätte ja nicht ahnen können, dass ich hier eine Frau traf, für diese ich mich interessierte.

dann rollt er sich von mir ab und fluchte.
"Dann müssen wir das wohl verschieben ...schätzchen" ich wollte gerade mein Shirt wieder anziehen als mir etwas viel wichtigeres einfiel.
"Wie wäre es wenn wir uns bis dahin mal besser kennenlernen?!" ich sah ihn fragend an.
Ich für meinen Teil würde dies sehr gerne.
"Na,was hälst du davon?!"

Ich hatte meine Augen geschloßen und nahm meine Hände von meinem Gesicht. Ich hörte was sie sagte, überlegte jedoch eine Weile, weshalb ich stumm war.
,,Sollang du... mich nicht voll textest" Erst jetzt öffnete ich meine Augen und sah zu ihr.
Ich war mir sicher, dass ich das Ganze noch bereuhen werde, ohja das würde ich.
,,Erzähl..erzähl mir von dir.."

"das kann ich nicht garantieren" meinte ich und fing an zu erzählen.
Wo ich geboren war,meiner langweiligen Kindheit bis ich erfahren hatte das ich eine Hexe war. Das mein Zirkel mir an den kragen wollte,all das.
"Naja und jetzt bin ich hier und hoffe sie finden mich nicht so schnell" endete ich und sah zu ihm.
Ich hatte mich mittlerweile auf die seite gelegt und betrachtete ihn.
"Nun bist du an der Reihe" ich grinste.

Ich sah sie an. Es war für mich die beste Lösung gewesen, da ich nur zu hören musste. Das lag mir wirklich besser. Gelegendlich nickte ich. Der spanndenste Teil war wirklich der, wo es um den Zirkel ging.
Immernoch lag ich auf dem Rücken und sah zu ihr.
,,Meine Kindheit war schön und nun bin ich hier um mir ein neues Leben auf zu bauen"
Kurz schwieg ich, dann sprach ich wieder. ,,Hast du heute noch was vor?"

"Nein,aber du möschtest sicher nichts mit mir unternehmen ...du warst ja nur auf einen One Night stand aus" meinte ich und stand auf.
Es war ihm anzumerken das er keinen Bock auf mich hatte,zumindest was meine Person anging.
"Aber ich Übernachte hier...wenn das okay für dich ist?" meinet ich.

Was mich nun ritt verstand ich nicht. Sie stand auf und ihre Worte klangen hart. Hektisch setzte ich mich auf die Bettkante und sah zu ihr. ,,Ja.. ja schlaf hier"
Eigentlich hatte ich das erreicht was ich wollte. Sie dachte ich hätte kein interesse an ihr. Doch nun war ich sicher, dieser eine Satz hatte alles zu nichte gemacht.

Und nun, nun bettelte ich sie fast schon förmlich an, bei mir zu bleiben. Kurz schloss ich peinlich berührt meine Augen in der Hoffnung, sie hätte mein Gefühlsausbrauch, nicht wahrgenommen. So wie ich sie jedoch einschätzte, hatte sie dies durch aus.Von beginn an, hatte ich das Gefühl das sie mich versuchte einzuschätzen und bis jetzt hatte sie es geschafft, das ich mich auf sie einließ. Verdammt, fluchte ich innerlich. Das ganze sollte so nicht Enden. Ich hätte sie nun verletzend abweisen sollen anstatt sie anzuflehen.